25. Juni 2008 / 18:06
Autor:  Martin Kolacki

Jugendfeuerwehrzeltlager der Stadt Großräschen

vom 20. bis 22.06.2008 im Freizeit- und Erholungsbad

Auch in diesem Jahr wurden die Kameradinnen und Kameraden der Jugendfeuerwehren zu einem Zeltlager im Freizeit- und Erholungsbad in Großräschen recht herzlich begrüßt. Am 20.06.2008 ab 17:00 Uhr hieß es für die Floriansjünger der Stadt Großräschen erst einmal Quartiere aufbauen, denn geschlafen wurde in 4 großen Zelten. Eines dieser Zelte wurde durch das Projekt „Vielfalt tut gut“ finanziert. Dieses Projekt führt der Verein der Feuerwehr Großräschen Nord mit der tatkräftigen Unterstützung aller Ortswehren der Stadt seit Anfang diesen Jahres durch. Das Projekt steht für Vielfalt, Toleranz und Demokratie gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus in Deutschland, näheres über die Einzelmaßnahmen kann auf der Internetseite www.feuerwehr-fuer-vielfalt.de nachlesen werden. Nach dem Zeltaufbau ging es sofort zu Spaß und Spiel über. So konnten die insgesamt 25 Jugendlichen vom gemeinsamen Volleyball bzw. Fußball spielen bis zum Baden alles machen, wozu sie Lust hatten. Sie fanden somit am Freitag erst spät den Weg ins Bett. Doch mussten sie für den nächsten Tag fit sein. Früh um 06:30 Uhr klingelten die Wecker und nach dem Frühstück holte sie der Bus um 08:00 Uhr ab. Ziel war der Hochseilgarten an der Talsperre Spremberg. Dort angekommen, konnten die Kleinen wie auch die Großen ihre Geschicklichkeit und Teamfähigkeit unter Beweis stellen. Alle hatten großen Spaß und es stellte sich heraus, dass nicht nur die Jugendlichen sondern auch die Betreuer mit schlackernden Beinen vor den teils schwierigen Aufgaben standen. Am Nachmittag ging es zurück und wieder im Schwimmbad angekommen, konnten die Jugendlichen bei einem Schnupperkurs des Tauchclubs Senftenberg II noch ihre Fähigkeiten unter Wasser testen. Abgerundet wurde dieser Tag mit einem gemeinsamen Grillen und einem Lagerfeuer. Müde aber hoch zufrieden waren diesmal alle Jugendlichen schnell in ihren Zelten verschwunden. Am Sonntag wurden nach einem gemeinsamen Frühstück langsam die Zelte wieder abgebaut, so dass um ca. 11:00 Uhr die Jugendlichen verabschiedet wurden und in ihre einzelnen Ortswehren fuhren. Insgesamt kann man von einen sehr guten Zeltlager sprechen, so die ersten Resonanzen und man ist sich einig, dass auch nächstes Jahr wieder ein Lager geplant wird.

Fotos: FF Großräschen