Am Wochenende fand in der beliebten Feuerwehr-Sportdisziplin „Löschangriff-nass“ mit Tragkraftspritzen der Fa. Jöhstedt und zuverlässigen elektronischen Zieleinrichtungen der FFw Neuendorf / Teupitz - der nun schon  4. Pokallauf der Feuerwehr Stöbritz-Wilmersdorf (Stadt Luckau) statt. 34 Teams waren angereist u.a. auch aus Sachsen. Bei hochsommerlichen Temperaturen wurde den Teilnehmern und Verantwortlichen alles abverlangt. In zwei spannenden Läufen siegten am Ende bei den Frauen das Team aus Kittlitz (Stadt Lübbenau) mit einer Zeit von 28,53 s vor Neuendorf (LDS) und Missen (Stadt Vetschau). Dem jungen Team aus Kittlitz gelang somit die Titelverteidigung und der Wanderpokal blieb in ihrem Besitz. Bei den Männern erwarteten alle ein spannendes  Rennen  zwischen den Teams des Landesmeisters Groß Schacksdorf (SPN), Radinkendorf (LOS) unseres Kreismeisters aus Ragow (Stadt Lübbenau), Preußnitz (PM), Klein Radden (Stadt Lübbenau), Neuendorf (LDS) und des Gastgebers. Durch ein enorm leistungsstarkes Feld waren die Erwartungen an die Endzeiten natürlich hoch. Aber wie bei jedem Wettkampf liegen Erfolg und Misserfolg dicht beieinander. Ein falscher Handgriff, ein Ausrutscher und alles ist dahin. Aber so ist nun mal Sport. Insider staunten nicht  schlecht, dass man z.B. mit einer  Zeit von 24,13 s (Radinkendorf) an diesem Tag nur einen undankbaren 4. Platz belegen konnte. Was sich in Trainingsläufen in den letzten Wochen angekündigt hatte, wurde jetzt im unmittelbaren Wettkampf bestätigt. Das es gerade die Kameraden aus Klein Radden waren, die in neue Zeiten vorgestoßen sind, hatten sie sich zwar gewünscht, aber glauben konnten sie es erst nach dem im 1. Lauf die Uhr bei phantastischen 22,97 s stehen blieb. Bestätigt wurde diese Leistung als das Klein Raddener Team im 2. Lauf mit   23,03 s ebenso Bestzeit lief. So gingen der Sieger- und der Wanderpokal erstmals nach Klein Radden. Keine  Mannschaft konnte diese beiden Zeiten an diesem Tag toppen. Die Teams aus Groß Neuendorf (LDS) mit einer ebenfalls phantastischen Zeit von 23,78 s und aus Preußnitz mit 23,87 s belegten die Plätze 2 und 3. Die Mannschaft des Landesmeisters aus Groß Schacksdorf konnte an diesem Tag nicht an die sonst stabilen Leistungen anknüpfen und wurde 13. Eine neidlose  Anerkennung - gerade von den unmittelbaren Mitstreitern – das ist das grosse  Kameradschafts- und Freundschaftsgefühl, was wir sowieso als Kameraden vorleben und mitbringen und was uns von Anderen unterscheidet. Fachsimpeleien, Tips für den unmittelbaren Mitstreiter sind fast normal. Eine große Siegerehrung mit vielen Erinnerungsfotos schloss diesen Tag ab. Es war eine  gelungene  Veranstaltung. Ein Dankeschön an die Gastgeber und  alle Organisatoren.