01. April 2009 / 22:04
Autor:  Sven Wielk

Schwerer Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 660 zwischen Lindenau und Tettau

Mehrere Wehren rund um Ortrand im Einsatz

Am Freitag dem 27. März wurden die Feuerwehren aus Ortrand, Lindenau, Tettau und mehrere Rettungstransport- und Notarzteinsatzwagen gegen 20.08 Uhr alarmiert. Auf dem Alarmrufempfänger war zu lesen, dass 2 Personen nach einem Verkehrsunfall eingeklemmt sind. An der Einsatzstelle eingetroffen begannen die Einsatzkräfte mit der Befreiung beider eingklemmter Personen. Durch dem schweren Zusammenstoß der PKW's war ein Fahrer so schwer eingeklemmt, dass sich die Rettung mehrere Stunden hinzog. Die Kameraden benötigen mehrere hydraulische Rettungsgeräte, um beide Verletzte zu befreien. Durch das unklare Verletzungsmuster lies der Notarzt alles vorbereiten, um den Rettungshubschrauber einzusetzen. Dadurch war eine Nachalarmierung über die Leitstelle durch den Einsatzleiter, Kameraden Sven Wielk, der Feuerwehren Lauchhammer West und Kroppen zur Ausleuchtung des Landeplatzes am Unfallort notwendig. Nach über 2 Stunden war dann die 2. Person befreit. Der Transport ins Krankenhaus wurde mit dem RTW durchgeführt und nicht wie erst angedacht mit dem Rettungshubschrauber. Ein Notfallseelsorger war ebenfalls vor Ort, um die Angehörigen der Verletzten und die Einsatzkräfte zu betreuen. Nach Aussagen der Polizei am Montag schweben beide nicht mehr in Lebensgefahr. Folgende Kräfte waren im Einsatz: TLF Ortrand
HRW Ortrand
LF Lindenau
TSF-W Tettau
LF Lauchhammer West
TLF Lauchhammer West
LF Kroppen
RTW Jannowitz
RTW Lauchhammer
RTW Großthiemig
NEF Lauchhammer
NEF Elsterwerda
4 Streifenwagen der Polizei
Notfallseelsorger Frank Hirschmann
Dekra Gutachter