25. September 2010 / 21:09
Autor:  Sven Wilk

Großeinsatz der Feuerwehren des Amtes Ortrand

Spartenheim niedergebrannt

Am Sonntag Abend wurden die Kameraden aus Tettau, Lindenau, Ortrand, Lauchhammer und Frauendorf um 19.28 Uhr nach Tettau alamiert. Das Einsatzstichwort lautete: B: Brand Gebäude Tettau Spartenheimweg Spartenheim brennt. Bei Anfahrt zur Einsatzstelle wurde nach Lage auf Sicht eine sehr starke Rauchentwicklung durch den stellv. Amtswehrführer Sven Wielk ferstgestellt. Daraufhin wurde Gesamtalarm für das Amt Ortrand an die Leitstelle Lausitz beauftragt. Beim Eintreffen brannte ein Großteil des hinteren Gebäude. Da die Wasserversorgung aus verschiedenen Bereichen der Ortslage Tettau aufgebaut werden musste wurden die Wehren aus Ruhland, Jannowitz, Hermsdorf, Lauchhammer-Mitte, Lauchhammer-West und die Drehleiter aus Elsterwerda zum Aufbau der Wasserversorgung und zur Brandbekämpfung nachgefordert. Gegen 21.30 Uhr konnte der Leistelle Feuer unter Kontrolle gemeldet werden. Bei den Löscharbeiten kam es zu einem Unfall an der Einsatzstelle. Dabei wurden 5 Kameraden verletzt. 4 von ihn mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden, der 5. Kamerad wurde durch den Rettungsdienst am Einsatzort versorgt. Alle Kameraden sind wieder woll auf und konnten am Montag das Krankenhaus verlassen. Ihnen wünschen wir gute Besserung. Insgesamt wurde der Einsatz am Montag um 10.30 Uhr abgeschlossen und an die Brandursachenermittler der Polizei übergeben. Der Schaden des Brandes beläuft sich nach Aussagen der Polizei auf ca. 250.000 Euro. Am Einsatzort befanden sich ca. 100 Einsatzkräfte aus Ortrand sowie den gennaten Wehren mit 20 Einsatzfahrzeugen. Ebenfals am Einsatzort waren 3 RTW aus Lauchhammer, Jannowitz und Großthiemig sowie der stellv. Kreisbrandmeister Kamerad Harald Jurke. 3 Streifenwagen der Polizeiwache Lauchhammer waren vor Ort. An dieser Stelle sei allen Einsatzkräften für die gute Zusammenarbeit und für die Einsatzbereitschaft zu danken. Ein weiterer Dank auch an Dirk Bennwitz für schnelle und gute Versorgung der Einsatzkräfte.