15. Juli 2011 / 22:07
Autor:  Jan Paulick

Wettkampf der Jugendfeuerwehren im Polnischen Chobienice

Mädchen und Jungen aus Calau und Klein Mehßow am Start

Mit bleibenden Eindrücken sind die Jugendfeuerwehren der Stadt Calau und Klein Mehßow am 19.06.2011 von einem Wettkampf im Polnischen Chobienice zurückgekehrt. So folgten der Einladung, der dortigen Partnerfeuerwehr, zu einem Freundschaftswettkampf im Rahmen eines dortigen Wettkampfes 14 Jugendliche, 8 Betreuer und 2 Dolmetscher. Die Reise begann für die Wettkämpfer und Betreuer am Sonntagmorgen um 8 Uhr in Calau. Wo es von dort aus erst einmal Richtung Grenzübergang Forst/Sacro ging. Dort warteten die beiden Dolmetscher und so ging es im Konvoi Richtung Chobienice. Wo schon die dortige Feuerwehrführung mit einem Mittagessen wartete. Nach dem Mittag ging es dann auf den Festplatz wo die Wettkämpfe stattfanden. Nach der  feierlichen Eröffnung und den zahlreichen Ehrungen der Dortigen Kameraden begannen die Wettkämpfe in den verschiedenen Altersgruppen. So wurden bei den Jugendlichen eine Art Wechselseitiger Staffellauf mit Laufbalken, Hinderniswand, Kriechstrecke und ein Löschangriff nass mit Handzeichen absolviert. Da diese Wettkämpfe für die Beiden angereisten Mannschaften neu waren, wurden erst vor Ort die Aufgaben der einzelnen Mannschaftsmitglieder vergeben. Nachdem diese feststand schauten Sie sich Ihre einzelnen Aufgaben genau an. Und so wurden die beiden Wettkämpfe von beiden Mannschaften mit Bravur gemeistert. So das am Ende des Tages für beide Mannschaften Ihrer jeweiligen Altersgruppe zwei 6 Plätze zu buche standen. Als Dank für die Anreise und Teilnahme bekamen beide einen schönen Teilnahmepokal und eine Urkunde. Auf der Rückreise wurde dann noch an einem alten Schloss und einer alten Brücke halt gemacht. So lernten alle noch etwas von der dortigen Geschichte des Landes. Nach der Verabschiedung der Dolmetscher endete die Reise gegen 20 Uhr für alle wieder in Calau. Für alle Teilnehmenden war es ein schöner und Interessanter Tag und es wurde wieder einmal gezeigt, dass man, auch wenn man die andere Sprache nicht spricht sich verständigen kann. Auf diesem Wege möchten sich alle nochmals recht herzlich bei den beiden Dolmetschern Margot und Jan Weber bedanken. Ohne denen die Reise und die Verständigung dann doch etwas schwierig gewesen wäre.

Fotos: Feuerwehr Calau