Mögliche Ursache: Ein Lkw könnte auf ein Stauende aufgefahren sein. Insgesamt waren nach Feuerwehr-Angaben fünf Autos und zwei Lkws an dem Unfall beteiligt. Zwölf Menschen wurden verletzt, eine Beifahrerin aus Norwegen musste schwer verletzt mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Dresden geflogen werden. Die Autobahn war für die Zeit der Ermittlungs- und Aufräumarbeiten voll gesperrt. Kilometerlange Staus bildeten sich in beiden Fahrtrichtungen. _{Quelle: Lausitzer Rundschau (sam)} Zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn A 13 bei Ortrand wurde die Freiwillige Feuerwehr Ortrand am Freitag, den 22. Juli um 18.34 Uhr alarmiert. Bereits auf der Fahrt zur Einsatzstelle wurde durch den Einsatzleiter eine Nachforderung der Feuerwehren Kroppen und Lindenau gefordert, da durch mehrere Anrufer in der Leistelle Lausitz die Meldung  „LKW ist ins Stauende gefahren“ ankam. An der Einsatzstelle bestätigte sich dann diese Meldung. Die Kameraden mussten eine Person, die in ihrem PKW eingeklemmt war befreien und den Rettungsdienst bei der Betreuung weiterer Verletzter unterstützen. An 5 PKWs und einem LKW mussten ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten gebunden und die Einsatzstelle ausgeleuchtet werden. Insgesamt waren 12 verletzte Personen zu beklagen davon eine schwer. 7 Personen mit leichten Verletzungen wurden in das Gerätehaus der Feuerwehr Ortrand verbracht, wo sie durch Kameradin und Kameraden der Feuerwehr Ortrand und der Notfallseelsorgerin betreut wurden. Unter ihnen befanden sich auch Kinder. Das war innerhalb einer Woche der zweite schwere Unfall, wo die Kameradin und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Ortrand alarmiert wurden. Zur Einsatzstelle wurden insgesamt folgende Kräfte gerufen: MZF, LF16TS, TLF, HRW2 Ortrand / LF Kroppen /LF Lindenau / Christoph 33 / ITH Brandenburg / RTW Jannowitz / RTW Großthiemig / RTW Lauchhammer/ RTW Thiendorf / Autobahnpolizei / Autobahnmeisterei / Dekra / Notfallseelsorgerin / Bergungsfirma _{Sven Wielk, FF Ortrand}