15. Oktober 2011 / 19:10
Autor:  Fred Hagen Karzenburg

Workcamp der helfenden Verbände

Sieben Jugendfeuerwehrleute aus den Jugendfeuerwehren Calau und Mehßow dabei.

Seit Sonnabend dem 8. Oktober nahmen sieben Jugendfeuerwehrleute aus den Jugendfeuerwehren Calau und Mehßow mit ihrer Betreuerin nun bereits zum dritten Mal an einem „Workcamp der helfenden Verbände“ in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück teil. Dort sind sie, koordiniert durch den Landesjugendring Brandenburg. gemeinsam mit Jugendlichen des Landesverbandes Berlin / Brandenburg / Sachsen – Anhalt des Technischen Hilfswerks, des Landesjugendrotkreuzes, der Johanniter – Jugend Berlin – Brandenburg und der Malteser Jugend Berlin für eine Woche damit beschäftigt, in die unheilvolle Historie des Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück einzutauchen. Bei Arbeitseinsätzen wird das Lagergelände wieder ansehnlich gestaltet. In verschiedenen Workshops setzen sich die Jugendlichen mit Themen rund um den Nationalsozialismus auseinander. Ein Höhepunkt wird das Treffen mit ehemaligen Insassinnen des Lagers sein, die von ihrem Leben unter den unmenschlichen Lagerbedingungen berichten und Fragen der Teilnehmer beantworten werden. Am Montag besucht u. a. die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Petra Pau (Die Linke) das Workcamp und wird dabei auch mit den Jugendlichen ins Gespräch kommen.

Gefördert wird das Projekt von der „Stiftung Großes Waisenhaus zu Potsdam“ (Im Internet: http://www.stiftungwaisenhaus.de/wp/) und der Bundesanstalt des THW, Landesverband Berlin / Brandenburg / Sachsen – Anhalt (Im Internet: http://www.lv-bebbst.thw.de/).

Nähere Informationen zum Workcamp gibt es unter der folgenden Internet – Adresse:            http://www.ravensbrueck.de/mgr/index.html