23. Oktober 2012 / 20:10
Autor:  Robert Kirsten

24 Stunden Dienst der Jugendfeuerwehren Bronkow, Neupetershain und Altdöbern

Am 20.10.war es soweit, die Jugendfeuerwehren Bronkow, Neupetershain und Altdöbern führten an diesem Samstag ihren 24h- Dienst durch.

Pünktlich 9.30Uhr war Treff der Jungkameraden, um 10.00 Uhr begann der Dienst mit der Diensteinteilung in Gruppen 1-6 und der Fahrzeugübernahme. Bei anschließender Fahrzeugeinweisung bekam jeder der Jungkameraden einen Posten zugeteilt, dessen Aufgaben sie zu erfüllen hatten. Danach gab es genug Zeit um die Schlafgelegenheiten vorzubereiten, als dann endlich zum Mittagessen gerufen wurde. Es dauerte nicht lange bis der erste Alarm ausgelöst wurde. Es ging zu einem Einsatz in ein benachbarten Ort, wo es lautete, Baum über Strasse. Als die Gruppen 3+5 am Einsatzort ankamen hieß es, absperren und beräumen. Fast Zeitgleich ging der nächste Einsatz für die Gruppen 1+4 ein, dieser lautete, Ödlandbrand. Dabei konnten alle zeigen was sie bisher gelernt hatten. Nach ungefähr 30 bis 50 min. kehrten nach und nach die Gruppen zum Stützpunkt zurück und konnten ersteinmal  durchatmen. Um 14.30 hieß es Alarm, alle Gruppen zu den Fahrzeugen und Aufsitzen. Es ging Richtung Flugplatz in ein Waldgebiet, wo eine Vermisste Person vermutet wurde. Die Jungen und Mädchen durchkämmten den Wald im Abstand von jeweils 5 Metern, doch leider Erfolglos. Am Waldrand fanden dann alle zueinander und konnten frisch gebackene Plinsen zu sich nehmen sowie etwas trinken. Nach dieser kleinen Stärkung hieß es Aufsitzen und zurück zum Stützpunkt. Um 17.00 Uhr ging erneut der Alarm, für die Gruppen 1,5 und 6 lautete der Einsatzbefehl TH-Verkehrsunfall, KFZ unter Traktor. An der Unfallstelle angkommen, wurde sofort die Einsatzfläche abgesperrt und gesichert. Anschließend galt die Aufmerksamkeit der Jungkameraden der Verletzten Person die sich im PKW befand. Mit schwerem Gerät ging es dann zur Sache, die PKW- Tür wurde entfernt und die Person mittels Rettungsbrett gerettet. Danach gab es für alle Hamburger die zum Abendbrot zubereitet wurden. Später am Abend hieß es noch für die Gruppen 2+3 Tier in Not und für die Gruppen 4+5 Mülltonnenbrand. Am nächsten Morgen um 9.00Uhr ging der Alarm und der Einsatz lautete für alle Gruppen, Gebäudevollbrand mit einer vermissten Person. Nach diesem letzten Einsatz, gab es eine anschließende Auswertung und natürlich Abbau des Nachtlagers.

Ein Großer Dank gilt allen Kameraden die mit zum Gelingen beigetragen haben.

Fotos: Robert Kirsten