21. Januar 2016 / 09:01
Autor:  red/bt

Polizei mahnt zur Vorsicht bei angeblichen Kontrolleuren

Betrüger nutzen Rauchmelderpflicht aus

Vorsicht vor Betrüger: Die Polizei warnt vor dem Hintergrund der Rauchmelderpflicht, dass sich angebliche Kontrolleure von Feuerwehren und Hilfsdiensten bei Bewohnern von Einfamilienhäuser melden und Einlass begehren. "Sie wollen angeblich die fachgerechte Installation der Rauchmelder überprüfen", erklärte Polizeisprecher Lutz Miersch. Am Dienstagnachmittag ist ein Warnhinweis aus Großräschen (OSL) bei der Polizei eingegangen. Demzufolge hat sich ein Mann als Mitarbeiter des Malteser-Hilfsdienstes ausgegeben, um Zutritt zu Wohnhäusern an der Karl-Liebknecht-Straße zu erlangen. Die Polizei vermutet, dass eine Straftat vorbereitet werden sollte und mahnt zu Vorsicht. "Behörden und Einrichtungen, die zu Kontrollzwecken Wohnungen betreten wollen, senden ihre Mitarbeiter grundsätzlich nicht ohne schriftliche Ankündigung", erklärt der Polizeisprecher. Darüber hinaus würden sich Vertreter von Behörden mit einem eindeutigen Dienstausweis ausweisen. "Verweisen Sie ‚ungebetene Besucher', die ohne Vorankündigung in ihre Wohnräume eindringen wollen, ihrer Wohnung und verständigen Sie die Polizei, die solchen Hinweisen nachgeht", ergänzte der Sprecher. Quelle: Lausitzer Rundschau / lr-online

Foto: Ho. Neumann (Archiv)